ANUAS-Sorgentelefon
Telefonzeiten: Montag und Donnerstag von 12.00 Uhr - 18.00 Uhr
030 – 25 04 51 51
- Das Sorgentelefon ist täglich für einige Stunden geschaltet für betroffene Angehörige, aber auch Interessierte.
- Es ist nicht selten, dass Verwandte, Kollegen sich erkundigen, wie sie mit der Familie umgehen können.
- Krankenkassenmitarbeiter informieren sich beim ANUAS über Umgangsmöglichkeiten mit den Betroffenen.
- Manchmal weinen Betroffene, andere wollen nur erzählen, wieder andere Betroffene sind wütend und wollen ihren Frust loswerden.
- Es wird um Rat gefragt, wohin sie sich wenden können, was sie machen können, wie sie mit dem Erlebten weiter leben können.
- Erste Gespräche sollen über das Sorgentelefon zur „Entladung“, „Stabilisierung“ und ggf. kleinere Problemlösungen führen.
- Über das Sorgentelefon werden die Betroffenen an weitere Ansprechpartner vermittelt oder es werden Gesprächstermine beim ANUAS vereinbart.
- anonyme Ersthilfe möglich
- Förderung der Kriminalprävention – mgl. Verhinderung von Aggression, Gewalt und Lynchjustiz
- Förderung der Gesundheitsprävention
- Aufbau von Vertrauen und Stabilität
- kompetente Akutberatung und –begleitung Betroffener am Telefon
- „Lotsendienst“ – Vermittlung an spezielle Fachstellen, Therapeuten … Selbsthilfegruppen
- weite Anfahrten für die Betroffenen werden unnötig
- anonyme Beratung ist möglich
- zeitunabhängige Beratung ist möglich
- Reagieren bei akuter Suizidgefahr
Verbesserung der Zusammenarbeit mit Kooperations- und Netzwerkpartnern, wie
- dem Bundesverband der Verwaisten Eltern e.V.
- AGUS e.V. (Angehörige um Suizid)
- weitere Vernetzungen mit anderen Hilfsorganisationen