"Zum Phänomen „True Crime“:
Marktrelevanz, Konsumentenpsychologie und ethische Aspekte"

Janine Müller
Bachelorarbeit im Studiengang Wirtschaftspsychologie bei
Prof. Dr. Thomas Jendrosch

[Bachelorarbeit als PDF-Datei]

Einleitung:
Die zentrale Forschungsfrage lautet:
„Welche psychologischen Mechanismen erklären die Faszination für True Crime, und welche ethischen Herausforderungen, sowie marktwirtschaftlichen Implikationen, ergeben sich aus dem Konsum und der Verbreitung solcher Inhalte, insbesondere im Hinblick auf die Wahrnehmung von Opfern und Angehörigen?“

Somit ist zu klären, wie sich der Markt um das True-Crime-Genre verhält. Welche True-Crime-Formate gibt es auf dem Markt? Welche Eigenschaften sind der Zielgruppe zuzuordnen? Wie häufig wird konsumiert und wie viel Umsatzerlöse werden mit dem Genre erzielt? Außerdem wird in der Forschungsfrage, den psychologischen Motiven für den Konsum nachgegangen. Welche Motive weisen die Konsumenten des True-Crime-Genres auf? Die letzte Fragestellung bezieht sich auf die ethischen Aspekte. Welche ethischen Herausforderungen ergeben sich aus der Produktion und Verbreitung von True-Crime-Inhalten? Wie werden Opfer und Täter in den Formaten dargestellt? Und welche Auswirkungen hat dies auf die Angehörigen? Diesen Fragen, wird in fünf Kapiteln dieser Arbeit nachgegangen. Der Aufbau wird im folgenden Kapitel noch näher erläutert.

Die Schirmherrin und Botschafterin des ANUAS, Anna Petermann unterstützt mit ihrem großartigen Projekt die Arbeit des ANUAS für die Unterstützung von Angehörigen gewaltsamer Tötung. Die Gelder werden für kriminalpräventive und gesundheitspräventive Nachsorgeprojekte der "Mit-Opfer" = Angehörige gewaltsamer Tötung genutzt.

Auf der 2. ANUAS-Webseite sind einzelne Beispiele einzusehen, so z.B. die jährlichen bundesweiten ANUAS-Themenwochen:

https://anuas-selbsthilfe.de/anuas-themenwochen/

Über die, durch das Projekt eingehenden Spenden, wird regelmäßig transparent auf der Seite berichtet werden.

Der Bundesverband ANUAS e.V. stellt für die Spenden-Einnahmen durch selbstverCentlich keine Spendenbescheinigungen aus!

Die oft vergessen werden: Anna Dziewior-Petermann engagiert sich für Angehörige von Verbrechensopfern

Anna Dziewior-Petermann aus Oyten engagiert sich als Botschafterin der Hilfsorganisation ANUAS, die Angehörige von Opfern eines Tötungsdelikts unterstützt.

kreiszeitung.de führte ein Interview mit Anna Dziewior-Petermann. Hier geht es zum Interview.